Kurt Link war ein bedeutender Philatelist, der für seine umfangreichen Beiträge zur Philatelie bekannt war. Er wurde am 5. März 1925 in Krakau/Ostpreußen geboren und verstarb am 16. Dezember 2013. Ursprünglich gelernter Maurer, begann er seine Laufbahn bei der Post als Aushilfsbriefträger im Jahr 1942 und diente während des Krieges als Soldat an der Ostfront und in Ungarn.
Nach dem Krieg wurde Gotha seine neue Heimat, wo er sein Studium abschloss und als Diplom - Ökonom tätig wurde. Von 1954 bis 1990 war er Dozent an der Fachschule für Finanzwirtschaft in Gotha. Seine Leidenschaft für die Philatelie begann in den 1950er Jahren, und er wurde ein aktiver Aussteller ab 1956. Als Juror wirkte er national seit 1969 und international von 1978 bis 1993.
Link war auch in philatelistischen Vereinen und Verbänden aktiv. Er war Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Gotha von 1965 bis 1975 und nach der Wende von 1992 bis 1997 Vorsitzender des Briefmarken - Sammlervereins Gotha. Er hatte maßgeblichen Anteil an der Erarbeitung und Durchsetzung der Ordnungen für das Ausstellungs - und Jurywesen der 70er und 80er Jahre.
Als Autor hinterließ Kurt Link ein bedeutendes Erbe. Er veröffentlichte verschiedene Studien zur regionalen Postgeschichte Thüringens und zwischen 2005 und 2008 erschien sein dreibändiges Werk "Zur Geschichte der Philatelie in Gotha". Seine Sammlungen und Exponate, insbesondere zu den Themen DDR, Weltraum -, Arktis - und Polarforschung, wurden hoch geschätzt und mehrfach ausgezeichnet.
Für seine Verdienste erhielt er zahlreiche Ehrungen, darunter die Gold - Ehrennadel des Philatelisten - Verbandes im Kulturbund der DDR im Jahr 1969, die Johannes - R. - Becher - Medaille in Gold 1975 und die Gold - Ehrennadel des Kulturbundes 1987. Kurt Links Engagement und Leistungen haben einen bleibenden Eindruck in der Welt der Philatelie hinterlassen.
von: Microsoft Copilot - Mit KI Unterstützung erstellt