Bundesrepublik Deutschland
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2002 150 Jahre Germanische Nationalmuseum
Sammlung St. Jürgens
Die Germanen waren eine Gruppe von indoeuropäischen Völkern, die sich etwa ab dem 1. Jahrtausend v. Chr. im nördlichen Europa ausbreiteten. Sie lebten in kleinen, oft kriegerischen Stammesgemeinschaften und waren bekannt für ihre komplexen sozialen Strukturen und ihre handwerklichen Fähigkeiten. Die Römer standen im intensiven Kontakt mit den Germanen, was oft zu Konflikten führte, wie den berühmten Schlachten im Teutoburger Wald (9 n. Chr.). Germanische Stämme, wie die Goten, Vandalen und Franken, spielten später eine Schlüsselrolle im Untergang des Weströmischen Reiches. Die Germanen hatten keinen einheitlichen Staat oder eine gemeinsame Kultur, aber gemeinsame religiöse Vorstellungen und Sprachen verbanden sie. Ihre Religion verehrte Naturgottheiten wie Wotan, Donar und Freya. Überlieferungen wurden mündlich weitergegeben, was durch die später aufgezeichneten nordischen Sagas erkennbar ist. Die Germanen prägten nachhaltig die europäische Geschichte und Kultur.
Handbuch der germanischen Mythologie
Von der Weltschöpfung und vom Weltende. Die Gottesdienstlichen Formen
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Handbuch der germanischen Mythologie
Der Götterglaube. Die einzelnen Götter. Die Göttinnen
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Handbuch der germanischen Mythologie
Schriften zur germanischen Mythologie. Die Quellen der Mythologie. Die gestalten des Volksaberglauben. Übermenschliche Wesen. Elben, wichte und Riesen
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# Frankreich # Deutsche Besetzungen WK I + WK II # Die Germanen
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