Wolfgang Harich

Wolfgang Harich (1923 - 1995) war ein bedeutender deutscher Philosoph und Journalist in der DDR. Geboren in Königsberg, studierte er Philosophie an der Humboldt - Universität Berlin und wurde Professor für marxistische Philosophie. Harich setzte sich für politische Reformen und einen demokratischen Kommunismus ein. 1957 wurde er verhaftet und zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt, weil er eine konspirative Gruppe gegen die Staatsmacht gebildet hatte. Nach seiner Freilassung 1964 arbeitete er freiberuflich und setzte sich weiterhin für ökologische und philosophische Themen ein. Harich lehnte eine Aufarbeitung der DDR - Geschichte ab und setzte sich nach der Wiedervereinigung für die Gründung einer gesamtdeutschen KPD ein.


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Autor folgender Bücher

Zur Kritik der revolutionären Ungeduld. Eine Abrechnung mit dem alten und dem neuen Anarchismus

verlag 8. mai

Berlin 1998

# Wolfgang Harich

Autor folgender Aufsätzen in Anthologien und Zeitschriften

Article
Wolfgang Harich : Über die Besonderheiten des deutschen Weges zum Sozialismus
in: UTOPIE kreativ - Diskussion sozialistischer Alternativen. Heft 78 April 1997 Förderverein Konkrete Utopien e.V. Berlin 1997
Article
Wolfgang Harich : Ein autobiographisches Fragment. Zum Gedenken an den Todestag
in: UTOPIE kreativ - Diskussion sozialistischer Alternativen. Heft 65 März 1996 Förderverein Konkrete Utopien e.V. Berlin 1996
Article
Wolfgang Harich : Zur Kritik der revolutionären Ungeduld
in: Kursbuch. Herausgegeben von Hans Magnus Enzensberger Zweitausendeins / Band II / Kursbuch 11 - 20 / 1968 - 1970 Frankfurt a. M. 1969