Erich Honecker (geboren am 25. August 1912 in Neunkirchen, Saarland; gestorben am 29. Mai 1994 in Santiago de Chile) war ein deutscher kommunistischer Politiker und von 1971 bis 1989 der führende Politiker der Deutschen Demokratischen Republik (DDR). Er trat 1930 der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) bei und wurde 1935 wegen Widerstands gegen den Nationalsozialismus zu zehn Jahren Zuchthaus verurteilt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg war Honecker Mitbegründer der Freien Deutschen Jugend (FDJ) und spielte eine zentrale Rolle beim Bau der Berliner Mauer 1961. Unter seiner Führung wurde die DDR 1973 Vollmitglied der Vereinten Nationen1. Honecker lehnte Reformen ab und setzte auf eine strikte Abgrenzung zur Bundesrepublik Deutschland.
1989 wurde er im Zuge der friedlichen Revolution in der DDR zum Rücktritt gezwungen. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands wurde er wegen Menschenrechtsverletzungen angeklagt, aber aufgrund seiner Krankheit nicht verurteilt. Er lebte bis zu seinem Tod in Chile.
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