Die Neue Zeit. Wochenschrift der Deutschen Sozialdemokratie

Die Neue Zeit. Wochenschrift der Deutschen Sozialdemokratie war eine bedeutende Theoriezeitschrift der SPD, die von 1883 bis 1923 veröffentlicht wurde. Sie wurde von Karl Kautsky und Emanuel Wurm gegründet und bis 1917 geleitet. Die Zeitschrift spielte eine zentrale Rolle in den theoretischen Debatten des Marxismus und des wissenschaftlichen Sozialismus in Deutschland.
Geschichte und Bedeutung:
 - Die erste Ausgabe erschien am 1. Januar 1883 unter dem Titel "Revue des geistigen und öffentlichen Lebens".
 - Ab 1901 wurde die Zeitschrift offiziell in Parteieigentum überführt und erhielt den Untertitel "Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie".
 - Während des Ersten Weltkrieges sank die Auflage stark, und die Zeitschrift musste 1923 aufgrund der Hochinflation eingestellt werden.
Inhalt und Themen:
 - Die Zeitschrift behandelte eine Vielzahl von Themen, darunter politische Theorie, Sozialpolitik und kulturelle Fragen.
 - Sie war ein Forum für bedeutende theoretische Debatten und trug zur Verbreitung sozialpolitischer Kenntnisse bei.
Herausgeber und Autoren:
 - Neben Kautsky und Wurm war Heinrich Cunow ein weiterer wichtiger Herausgeber, der die Redaktion nach 1917 übernahm.
 - Die Zeitschrift zog viele prominente Autoren und Intellektuelle an, die zur sozialistischen Theorie und Praxis beitrugen.


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