Susanne Leonhard (geb. Köhler, 1895 - 1984) war eine deutsche Schriftstellerin und politische Aktivistin. Sie wuchs in einer konservativen Familie auf und studierte Mathematik und Philosophie in Göttingen und Berlin2. Leonhard schloss sich der kommunistischen Bewegung an und war Mitbegründerin der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD). Sie veröffentlichte das Buch "Unterirdische Literatur im revolutionären Deutschland während des I. Weltkrieges" (1920), das die antikriegsbewegung dokumentierte. Nach ihrer Heirat mit dem sowjetischen Botschafter Mieczysław Bronski und ihrer Flucht nach Moskau, wurde sie 1936 verhaftet und verbrachte zwölf Jahre in sowjetischen Arbeitslagern. Nach ihrer Rückkehr nach Deutschland setzte sie ihre publizistische Tätigkeit fort und schrieb Bücher wie "Gestohlenes Leben" (1959) und "Der grüngestreifte Yakuza" (1999)3. Leonhard war eine antistalinistische Sozialistin und setzte sich für Freiheit und Menschenrechte ein.
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