Arthur Schulz (8. Dezember 1878 in Joneiten, Kreis Niederung, Preußisch Litauen; †22. November 1917 in Königsberg i. Pr.) war ein deutscher Jurist und Sozialdemokrat. Er studierte Rechtswissenschaften und Staatswissenschaften an verschiedenen Universitäten und promovierte 1902 in Königsberg über das Thema "Kornzoll, Kornpreis und Arbeitslohn". Schulz war ein aktives Mitglied der SPD und veröffentlichte zahlreiche Artikel zu agrarpolitischen Themen in den Sozialistischen Monatsheften. Während des Ersten Weltkriegs diente er als Unteroffizier an der Westfront und wurde später zum Kriegsamt in Königsberg versetzt. Er starb 1917 unverheiratet und vererbte sein Vermögen dem Schulzsche Institut zur Förderung des Informationsaustauschs zwischen Deutschland und Russland.
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