Parma (Stadt)

Parma ist eine faszinierende Stadt in der Region Emilia - Romagna im Norden Italiens. Mit einer Bevölkerung von 195.436 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022) und einem Großraum von etwa 425.000 Einwohnern, ist Parma bekannt für ihre reiche Geschichte, Kultur und natürlich ihre kulinarischen Spezialitäten.
Die Stadt liegt am südlichen Rand der Po - Ebene, am Fuß des Apennins und wird vom Fluss Parma durchquert, der das Zentrum in das sogenannte Neue und Alte Parma teilt. Parma genießt ein subtropisches Klima mit kontinentalen Einflüssen, was bedeutet, dass die Wintermonate recht kalt und die Sommer sehr heiß und schwül sein können.
Historisch gesehen, geht die Geschichte der Stadt bis auf die Etrusker zurück. Parma war einst die Hauptstadt des Herzogtums Parma und ist heute für ihre altehrwürdige Universität Parma bekannt, die im Jahr 1117 gegründet wurde und der Stadt ein jugendlich - dynamisches Flair verleiht.
Zu den Sehenswürdigkeiten zählen der romanische Dom Santa Maria Assunta, das achteckige Baptisterium aus rosa Marmor und der Piazza Garibaldi mit dem Palazzo del Governatore. Parma ist auch eine Stadt der Musik, mit dem berühmten Opernhaus Teatro Regio und dem Geburtshaus von Arturo Toscanini.
Nicht zu vergessen ist Parmas Beitrag zur italienischen Gastronomie: der weltberühmte Parmaschinken und der Parmigiano - Käse sind nur einige der kulinarischen Schätze, die man hier findet.
Insgesamt ist Parma eine Stadt, die Tradition und Moderne, Geschichte und Lebensfreude auf einzigartige Weise verbindet und Besucher aus aller Welt anzieht.