Hans von Rudolphi wurde am 2. Juli 1884 in Halle an der Saale geboren und starb dort am 6. Mai 1944. Er war ein bekannter deutscher Philatelist und hatte die Idee für den Tag der Briefmarke.
Rudolphi diente als Major im Ersten Weltkrieg. Nach dem Krieg arbeitete er als Verwaltungsdirektor der Geschützgießerei in Spandau bei Berlin und war bis 1925 bei den Deutschen Werken A. G., dem Nachfolgebetrieb der Geschützgießerei, beschäftigt. Nach einer Umorganisation im Unternehmen verlor er seinen Arbeitsplatz und gab danach Musikstunden.
In der Philatelie war er im Briefmarkensammlerverein "Mars" organisiert. Er war dort wie auch im Dachverband Pfeiler Berlin des Bundes Deutscher Philatelistenverbände im In - und Ausland tätig. Ab 1938 arbeitete er an einer Fortsetzung des Kohl - Briefmarken - Handbuchs.
Rudolphi war der Initiator des "Tages der Briefmarke", einer Idee, die er als Öffentlichkeitsarbeit begriffen hatte. Sein Ansehen in der philatelistischen Welt wurde durch seine Tätigkeit für die Zusammenstellung der Objekte für die philatelistische Weltausstellung IPOSTA in 1930 in Berlin gefördert. Durch diese Tätigkeit gewann er zahlreiche Bekannte unter renommierten Philatelisten aus aller Welt.
Hans von Rudolphi hat einen bedeutenden Beitrag zur Philatelie geleistet und sein Erbe lebt in der jährlichen Feier des Tages der Briefmarke weiter. Sein Grab befindet sich auf dem halleschen Stadtgottesacker.
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