Karlheinz Weißmann (*1959) ist ein deutscher Historiker, Publizist und ehemaliger Gymnasiallehrer, der als einflussreicher Vordenker der Neuen Rechten gilt. Er promovierte über die politische Symbolik der deutschen Rechten und veröffentlichte zahlreiche Werke zur konservativen Ideengeschichte, darunter Rückruf in die Geschichte und Das konservative Minimum. Weißmann war Mitbegründer des Instituts für Staatspolitik, distanzierte sich jedoch später von dessen Kurs. Er ist Kolumnist der Wochenzeitung Junge Freiheit und Mitherausgeber des Magazins Cato. Seine Positionen sind geprägt von Antiliberalismus, Kritik an der multikulturellen Gesellschaft und dem Wunsch nach einer "Kulturrevolution von rechts". Weißmann beruft sich auf Denker wie Armin Mohler, Carl Schmitt und Ernst Jünger. Er fordert eine Rückbesinnung auf nationale Identität und preußische Werte. Seine Rolle im rechten intellektuellen Milieu bleibt umstritten und viel diskutiert.
von: Microsoft Copilot Text mit KI Unterstützung erstellt
Die Alternative wird kaum als Alternative funktionieren, wenn ihre Spitze sich den Snobismus der Altparteien gönnt, das heißt immer ein Stückchen weiter links als die Basis steht.
in: Sezession 78 Juni 2017 - Vorwärts immer