Philippinen

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Die Philippinen sind ein faszinierender Inselstaat und Archipel im westlichen Pazifischen Ozean, der zu Südostasien gehört. Sie bestehen aus beeindruckenden 7641 Inseln, was sie zum fünftgrößten Inselstaat der Welt nach Fläche macht. Mit rund 110 Millionen Einwohnern sind die Philippinen der dreizehntgrößte Staat der Welt. Die offiziellen Amtssprachen sind Filipino und Englisch. Die Hauptstadt des Landes ist Manila. Der aktuelle Präsident ist Ferdinand Marcos Jr. Die Währung des Landes ist der Philippinische Peso (PHP). Die Philippinen sind bekannt für ihre atemberaubenden Strände, die zu den schönsten der Welt zählen. Einige der bemerkenswerten Sehenswürdigkeiten sind die paradiesische Insel Siquijor mit ihren Traumstränden und Wasserfällen, die berühmten Chocolate Hills auf der Insel Bohol und das bekannte Postkartenmotiv des Bacuit Archipels in El Nido auf der Insel Palawan. Die Bevölkerung der Philippinen besteht aus dutzenden verschiedenen Ethnien und Kulturen. Die Menschen auf den Philippinen sind bekannt für ihre Herzlichkeit und Offenheit. Es ist nicht ungewöhnlich, dass die Einheimischen auf der Straße oder im Supermarkt laut singen. Diese lebensfrohe und offene Art macht die Philippinen zu einem einzigartigen Reiseziel. Die Philippinen haben eine reiche Geschichte. Sie wurden ursprünglich von Negritos besiedelt, später von Austronesiern. Nach der Ankunft von Ferdinand Magellan wurde das Land von Spanien kolonialisiert. Die Philippinen erhielten ihren Namen von dem spanischen Entdecker Ruy López de Villalobos, der die Inseln zu Ehren des spanischen Infanten Philipp Las Islas Filipinas nannte. Nach mehr als 300 Jahren spanischer Herrschaft, einer kurzen Periode der amerikanischen Kontrolle und einer Besetzung durch das japanische Kaiserreich im Zweiten Weltkrieg, erlangten die Philippinen 1946 endgültig ihre Unabhängigkeit.