Rudolf Breitscheid

SBZ

Opfer des Faschismus

1945 Opfer des Faschismus

Sammlung Stephan Jürgens

Rudolf Breitscheid war ein bedeutender deutscher Politiker, geboren am 2. November 1874 in Köln. Als promovierter Nationalökonom trat er zunächst der linksliberalen Freisinnigen Vereinigung bei und wurde später Vorsitzender der Demokratischen Vereinigung. 1912 wechselte er zur SPD und engagierte sich während des Ersten Weltkriegs für pazifistische Ziele, was ihn zur USPD führte. Nach der Novemberrevolution war er kurzzeitig preußischer Innenminister und von 1920 bis 1933 Reichstagsmitglied. Als Außenpolitiker setzte er sich für die Aussöhnung mit Frankreich ein. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten floh er nach Frankreich, wurde jedoch vom Vichy - Regime an die Gestapo ausgeliefert und starb am 24. August 1944 im KZ Buchenwald. Sein politisches Wirken und tragisches Schicksal bleiben ein wichtiges Kapitel in der deutschen Geschichte..


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Rudolf Breitscheid

Autor u.a. folgender Aufsätze

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Rudolf Breitscheid : Worum es ging und geht
in: Die Gesellschaft. Internationale Revue für Sozialismus und Politik 8/1930 Herausgegeben von Dr. Rudolf Hilferding Berlin 1930
Article
Rudolf Breitscheid : Locarno
in: Die Gesellschaft. Internationale Revue für Sozialismus und Politik 12/1925 Herausgegeben von Dr. Rudolf Hilferding Berlin 1925