In der Philatelie, der faszinierenden Welt der Briefmarkensammler, spielt Weihnachten eine besondere Rolle. Diese festliche Zeit inspiriert nicht nur die Menschen, sondern auch die Gestaltung von Briefmarken. Hier sind einige Aspekte von Weihnachten in der Philatelie: - Weihnachtsmarken: Jedes Jahr veröffentlichen Postämter auf der ganzen Welt spezielle Weihnachtsbriefmarken. Diese Marken tragen oft festliche Motive wie Christbaumkugeln, Sterne und Weihnachtsmann. Die Liechtensteinische Post präsentiert beispielsweise 2023 Christbaumkugeln mit traditionellen Motiven, umrahmt von golden funkelnden Sternen. - Weihnachtsbaum und Kerzenlicht: Auf den Briefmarken finden sich oft Szenen, die typisch für die Weihnachtszeit sind. Dazu gehören das Aussuchen, Aufstellen und Schmücken des Christbaums, glänzende Kinderaugen und singende Kinder bei geschmückten Christbäumen. Die warme Atmosphäre im trauten Familienkreis bei Kerzenlicht wird ebenfalls gerne dargestellt. - Historische Ereignisse: Manchmal erzählen Briefmarken auch Geschichten. So erinnert eine Weihnachtsmarke aus dem Jahr 1934 an die Weihnachtsfahrt mit dem Luftschiff von Graf Zeppelin. Dieses historische Ereignis wurde auf einer Briefmarke verewigt. In der Philatelie ist Weihnachten nicht nur eine Zeit des Schenkens, sondern auch eine Gelegenheit, die Schönheit und Vielfalt der Welt durch kleine Kunstwerke zu feiern. Möge die Weihnachtszeit für alle Sammler und Briefmarkenliebhaber genauso inspirierend sein wie die Marken selbst! 🎅🌟📮
In Italien wird Weihnachten mit einer Mischung aus religiösen Traditionen, Familienfeiern und festlichen Bräuchen begangen. Hier sind einige Aspekte, die das italienische Weihnachtsfest ausmachen: - Die Krippe (Presepe): Schon Wochen vor dem 24. Dezember stellen die Italiener ihre Krippen auf. Diese liebevoll gestalteten Szenen mit Figuren aus der Weihnachtsgeschichte sind ein Muss. Erst an Heiligabend legt man das Jesuskind in die Krippe. Neben der Krippe gehört seit einigen Jahrzehnten auch ein Christbaum dazu. In Italien bevorzugt man lebende Bäume mit Wurzeln, die nach den Feierlichkeiten wieder eingepflanzt werden. Der geschmückte Tannenbaum bleibt bis zum 6. Januar stehen, da an diesem Tag offiziell die Weihnachtszeit endet. - Mitternachtsmesse: Der Heilige Abend selbst hat in Italien eine geringere Bedeutung als bei uns. Die Italiener treffen sich zu einem traditionellen, meist fleischlosen Abendessen. Erst um Mitternacht beginnt mit einer Mitternachtsmesse das eigentliche Weihnachtsfest. Während man sich in Deutschland mit "Frohe Weihnachten" grüßt, lautet der Weihnachtsgruß in Italien "Buon Natale". - Festessen und Glücksspiele: Am ersten Weihnachtstag gibt es ein großes Familientreffen und ein Festessen. Ein traditionelles Gericht gibt es nicht, aber in ganz Italien isst man zum Abschluss Panettone mit Mascarponecreme und trinkt dazu Spumante. Eine interessante Tradition ist das Sammeln von Kleingeld das ganze Jahr über, um es zu Weihnachten zu verzocken. Vor der Bescherung spielt die Familie ein Glücksspiel, bei dem Karten mit verschiedenen Zahlenkombinationen verkauft werden. Wer als erster alle Nummern auf seiner Karte abdecken kann, hat gewonnen. - Papstsegen auf dem Petersplatz: Einer der wichtigsten Termine am ersten Weihnachtstag ist der Gottesdienst auf dem Petersplatz in Rom, der von den meisten italienischen Fernseh - und Radioanstalten live übertragen wird. Zum Abschluss erteilt der Papst den Gläubigen in verschiedenen Sprachen den Segen "Urbi et Orbi". In Italien ist Weihnachten nicht nur eine Zeit des Schenkens, sondern auch eine Gelegenheit, die Schönheit der Traditionen und die Freude am Zusammensein zu feiern. Buon Natale! 🎄🌟🇮🇹
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