Die Novemberrevolution von 1918/19 war ein entscheidender Wendepunkt in der deutschen Geschichte. Sie führte zum Sturz der Monarchie und zur Gründung der Weimarer Republik1. Ausgelöst durch die extreme Kriegsmüdigkeit und soziale Spannungen im letzten Jahr des Ersten Weltkriegs, begann die Revolution mit einem Matrosenaufstand in Kiel am 3. November 1918. Diese Bewegung breitete sich schnell über ganz Deutschland aus und führte am 9. November 1918 zur Ausrufung der Republik durch Philipp Scheidemann in Berlin2. Wenig später dankte Kaiser Wilhelm II. ab. Die Revolution war geprägt von gewaltsamen Auseinandersetzungen, darunter der Spartakusaufstand im Januar 1919, der gewaltsam niedergeschlagen wurde1. Die Weimarer Nationalversammlung verabschiedete am 11. August 1919 die neue Verfassung, die die Revolution offiziell beendete. Die Novemberrevolution markierte den Beginn einer neuen Ära der Demokratie in Deutschland, obwohl sie von weiteren Unruhen und Aufständen begleitet wurde3.
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