"Dienstbriefe" sind ein integraler Bestandteil der professionellen Kommunikation und haben eine bedeutende postgeschichtliche Rolle gespielt. Sie wurden oft zwischen Behörden ausgetauscht und waren in vielen Fällen portofrei, was bedeutet, dass keine Gebühren für ihren Versand erhoben wurden.
Die Portofreiheit von Dienstbriefen war ein wichtiger Aspekt ihrer Nutzung. Nach einem Vertrag im Jahr 1842 war es möglich, Dienstbriefe gebührenfrei über die Grenze zu schicken. Voraussetzung war, dass sowohl die absendende als auch die empfangende Behörde Portofreiheit hatten. Dies wurde oft durch das Franchise "RS" oder "Ex Offo" gekennzeichnet, das unten links auf dem Brief vermerkt sein sollte.
Die postgeschichtliche Bedeutung von Dienstbriefen ist enorm. Sie dokumentieren die Vielzahl der Portofreiheiten in der damaligen Zeit und bieten einen Einblick in die Art und Weise, wie Behörden miteinander kommunizierten. Darüber hinaus können sie als rechtlicher Nachweis dienen und sind daher oft in Archiven und Sammlungen zu finden.
Insgesamt sind Dienstbriefe ein faszinierendes Stück Postgeschichte, das uns viel über die Art und Weise erzählt, wie die Kommunikation in der Vergangenheit abgewickelt wurde. Sie sind ein Beweis für die Entwicklung der schriftlichen Kommunikation und die Bedeutung der Portofreiheit in der Geschichte der Post.
von: Microsoft Copilot - Mit KI Unterstützung erstellt
