Die Postgeschichte Chiles ist faszinierend und reicht bis ins Jahr 1748 zurück. In diesem Jahr begannen die ersten monatlichen Postbeförderungen zwischen der chilenischen Hauptstadt Santiago de Chile und Buenos Aires. Im Jahr 1766 erhielt erstmals eine Stadt, Valparaíso, einen eigenen Stempel.
Nach der Unabhängigkeit von Spanien im Jahr 1811 und der Etablierung als unabhängige Nation im Jahr 1818, begann die chilenische Post "Correos de Chile" im Jahr 1840 mit der regelmäßigen Briefbeförderung im ganzen Land. Zehn Jahre nachdem das erste südamerikanische Land, Brasilien, Briefmarken eingeführt hatte, entschied sich auch die chilenische Post für die Einführung von Postwertzeichen.
Am 1. Juli 1853 waren die ersten chilenischen Briefmarken an den Postschaltern erhältlich. Die beiden ersten chilenischen Briefmarken zeigten ein Porträt des spanischen Seefahrers Christoph Kolumbus. Laut Gesetz durften die chilenischen Briefmarken von 1853 bis 1910 nur Porträts von Christoph Kolumbus enthalten.
Die erste Flugpostbeförderung begann am 1. Januar 1919 von Santiago de Chile nach Valparaíso. Im Jahr 1927 wurden die ersten Flugpostmarken Chiles ausgegeben.
Die Postgeschichte Chiles ist ein faszinierendes Kapitel in der Geschichte des Landes und bietet einen einzigartigen Einblick in seine Entwicklung und sein Wachstum. Es ist beeindruckend zu sehen, wie sich das Postsystem im Laufe der Jahre entwickelt hat und wie es zur Verbindung von Menschen und Orten beigetragen hat.
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Das Postwesen wird von einem Generaldirektor der Posten und Telegraphen in Santiago geleitet. Der Postabteilung ist ein Postdirektor vorgesetzt. Es gibt 25 Kreispostdirektionen für die Post (Administraciones principales), 61 Departementsverwaltungen (Administraciones departementales), 17 örtliche Verwaltungen und 1042 Pag. Gesamtpersonalzahl rund 6000.
in: Handwörterbuch des Postwesens