Frank Deppe ist ein renommierter deutscher Politikwissenschaftler, geboren am 23. September 1941 in Frankfurt am Main. Er ist bekannt für seine Beiträge zur politischen Theorie und Soziologie, insbesondere im Kontext der Arbeiterbewegung und der marxistischen Theorie. Deppe studierte Soziologie, Politikwissenschaft und Nationalökonomie an der Johann Wolfgang Goethe - Universität Frankfurt und der Philipps - Universität Marburg. Seine akademische Laufbahn ist eng mit der Marburger Schule verbunden, einer Gruppe von Wissenschaftlern, die sich kritisch mit der kapitalistischen Gesellschaftsordnung auseinandersetzen.
Deppe war aktiv in der studentischen Politik und wurde Mitglied des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes (SDS). Er promovierte 1968 über Louis - Auguste Blanqui und habilitierte sich 1972. Als Professor für Politikwissenschaft an der Universität Marburg prägte er Generationen von Studierenden. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen die Geschichte und Politik der deutschen und internationalen Arbeiterbewegung, die politische Soziologie der Gewerkschaften, die Europäische Integration und die Internationale Politische Ökonomie.
Deppe ist Mitglied der Partei Die Linke und war im Vorstand der Rosa - Luxemburg - Stiftung tätig. Er hat zahlreiche Werke veröffentlicht, darunter "Kritik der Mitbestimmung. Partnerschaft oder Klassenkampf" und ist Mitherausgeber der Zeitschrift "Sozialismus". Sein Engagement für eine kritische Wissenschaft, die eng mit politischer Praxis verbunden ist, macht ihn zu einer Schlüsselfigur in der deutschen intellektuellen Landschaft..
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