Gerhard Feldbauer, geboren am 29. März 1933, ist ein deutscher Journalist, Historiker und Diplomat der DDR. Er arbeitete als Auslandskorrespondent in Hanoi (1967 - 1973) und Rom (1973 - 1983) für ADN und Neues Deutschland. Er promovierte 1972 in Potsdam zur "Rolle der vietnamesischen Räte im nationalen Befreiungskampf". Mit einer Arbeit zum italienischen Neofaschismus habilitierte er sich 1981.
Von 1981 bis 1983 war er Botschaftsrat in Algerien, ab November 1983 Botschafter in Zaire. Feldbauer hat Bücher zur Geschichte Italiens verfasst und schreibt für die Zeitungen Neues Deutschland, Junge Welt und Unsere Zeit über Italien.
Einige seiner bemerkenswerten Schriften sind:
- "Die historische Bedeutung der vietnamesischen Sowjets (1930 - 31) für den erfolgreichen Verlauf des nationalen Befreiungskampfes des vietnamesischen Volkes", Potsdam 1972.
- "Der Neofaschismus in Italien", 1981.
- "Von Mussolini bis Fini: die extreme Rechte in Italien", Elefanten - Press, Berlin 1996.
- "Agenten, Terror, Staatskomplott", Papyrossa, Köln 2000.
- "Marsch auf Rom", Papyrossa, Köln 2002.
- "Die nationale Befreiungsrevolution Vietnams", Pahl - Rugenstein, Bonn 2007.
- "Geschichte Italiens", Papyrossa, Köln 2008.
- "Die Resistenza: Italien im Zweiten Weltkrieg", Papyrossa, Köln, 2014.
- "Giorgia Meloni und der italienische Faschismus", Papyrossa, Köln 2023.
Er wurde 1969 mit der Franz - Mehring - Ehrennadel ausgezeichnet. Seine Bücher gehen von einem ungebrochenen kommunistischen Weltbild aus und nehmen laut verschiedenen Rezensenten Verschwörungstheorien auf.
von: Microsoft Copilot - Mit KI Unterstützung erstellt